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Bericht zur Herbstversammlung 2019

Von werner, 11. Oktober 2019

Am Donnerstag den 10.10.2019 um 19:30 Uhr fand im herbstlich dekorierten Saal des Pfarrheims der Pfarrei Haslach die jährliche Herbstversammlung des Gartenbauvereins Haslach statt.

Zu Beginn begrüßte der Vorstand Hans Wimmer die etwa 40 Mitglieder und Gäste und stellte das Programm des Abends vor.

Hans Wimmer erläuterte zuerst die vom Kreisverband initiierte Ausbildung zum Gartenpfleger. Dabei wird es zwei Fortbildungstage pro Jahr geben, die die Themen Botanik, Pflanzenkunde Boden, Pflanzenschutz, Obst- und Gemüseanbau usw. umfassen werden. Der Fachberater soll, auch durch eigene Fortbildung, im Verein einfache Fachfragen beantworten können oder kleine Kurse abhalten. Dabei wird er durch den Kreisfachberater unterstützt. Die Ausbildung erfolgt erst auf Kreisebene dann auf Bezirksebene und weiter auf Landesebene. Pro Verein sollten ein bis zwei Gartenpfleger ausgebildet werden. Die Gebühr wird mit 30 € pro Jahr angegeben. Die Fortbildung beginnt am 25. Januar 2020.

Das zweite Thema war die bayernweite Initiative „Naturgarten – Bayern blüht“ an der jeder Gartenbesitzer teilnehmen und damit seinen Garten als Naturgarten zertifizieren lassen kann. Der Garten wird dabei von zwei Prüfern besichtigt und auf Einhaltung der Kriterien geprüft. Es werden auch Empfehlungen gegeben und zum erfolgreichen Abschluss eine Urkunde und eine Plakette beantragt. Die Kriterien werden in Muss- und Kannkriterien unterteilt. Es muss dabei auf chemisch-synthetische Dünger, chemische Pflanzenschutzmittel und Torf verzichtet werden. Weiter ist eine hohe ökologische Vielfalt ist gefordert. Blumen und blühende Stauden als Insektennahrungspflanzen, gebietstypische Sträucher und Gehölze, Laubbäume, Wiesenelemente, ein „Wildes Eck“ und das Zulassen von Wildkräutern werden ebenfalls geprüft. Zum Ziergartenteil kommt die Bewirtschaftung des Nutzgartens. Dabei begutachten die Prüfer die Gemüse- und Kräuterbeete, die Kompostherstellung und Nutzung, Fruchtfolge, Gründüngung und Mulchen. Der Obstgarten, die Beerensträucher, Regenwassernutzung und Nützlings-Unterkünfte werden ebenfalls geprüft. Bei einem positiven Ergebnis erhält dann der Gartenbesitzer eine Urkunde und eine schmuckvolle Plakette die er im Garten anbringen kann. Die Aufwandspauschale beträgt einmalig für Nichtmitglieder 60 €, für Gartenbauvereinsmitglieder kostet es 30 €.

Dann forderte Hans Wimmer die Besucher auf, Wünsche und Änderungen vorzutragen. So kam der Vorschlag beim jährlichen Blumenschmuckwettbewerb die Kriterien zu erweitern um mehr Teilnehmer zu generieren. Das Ergebnis soll dann allen Mitgliedern im Infoblatt mitgeteilt werden. Als dann die rückläufigen Teilnehmerzahlen bei den Ausflügen angesprochen wurden, wurden zahlreiche Vorschläge vorgebracht, wo wir demnächst hinfahren könnten. So sollte der geplante Tagesausflug zur Gartenschau nach Ingolstadt vorverlegt werden, ein Ausflug mit den Kindern nach Wiesmühl stattfinden, eine Besichtigung der Stadtgärtnerei, die Firma Steiner in Kirchweidach, der Apfelmarkt in Bad Feilnbach und eine Führung durch den Traunsteiner Waldfriedhof wurden angeregt. Dabei wurde auch der Wunsch geäußert auch vormittags und mehr Halbtagesfahrten zu unternehmen. Eine weitere Frage war ob es noch einen Baumschneider im Verein gäbe. Die Hans Wimmer mit: „ja mich“ beantwortete. Dann gab er auch noch zahlreiche Tipps für den richtigen Obstbaumschnitt.

Nach einer Pause mit reichlich Verpflegung, die Mitglieder des Gartenbauvereins haben dazu ein Büfett mit Salaten, Backwaren, Käse und Süßspeisen zusammengestellt, wurde der Blumenschmuckwettbewerb vorgestellt.

Die Besichtigung dazu war am 19.August bei den 20 Teilnehmern. Die vier Juroren, Sylvia Bernig, Karl Brosig, Monika Stockinger und Hans Wimmer ermittelten die vier Spitzenplätze Emil Kastner, Theresia Lenz, Theresia Schmidl und Gerti Rosenegger. Diese wurden besonders hervorgehoben und wie die restlichen anwesenden Teilnehmer mit einer Urkunde und einem Blumenpräsent bedacht.

Für die diesjährige Kinderaktion mit dem Thema Sauerkraut, bekamen die 22 Teilnehmer die die Samen und einen 20-Liter fassenden Pflanzeimer. Die Anzucht war aber nicht sehr erfolgreich und die wenigen aufgegangenen Pflanzen wurden stark durch Schädlinge geschwächt. Die Kinder werden nun fertig gehobeltes Kraut einsalzen und ansetzen und haben dann zehn Tage später ihr fertiges Sauerkraut.

Da für die Nutzung das Pfarrheimes seit 2019 eine Miete von 130 € fällig ist, wurde die Nutzung auf nur zwei Versammlungen pro Jahr reduziert. Die anderen Veranstaltungen wie Adventskranzbinden oder der Fasching werden mit dem Pfarrgemeinderat gemeinsam veranstaltet und sind somit für den Gartenbauverein kostenlos. Auch wird über einen Zuschuss der Stadt Traunstein nachgedacht.

Die Terminplanung für das Jahr 2020 sieht die Faschingsparty im Pfarrheim für den 14. Februar und das Dorffest am 23. Mai vor. Jeden zweiten Dienstag um 19:30 Uhr im Monat findet außerdem der Stammtisch im Angerbauer Hof statt.

Alle Termine und Informationen sind immer aktuell auf unserer Homepage www.gartenbauverein-haslach.de einzusehen.

Beim letzten Tagesordnungspunkt Sonstiges, Wünsche und Anträge, gab es keine Wortmeldungen. Um 21:30 Uhr beendete Vorstand Hans Wimmer die Versammlung. Mit geselligem Beisammensein und klang der Abend aus.

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